Bericht von der Mitgliederversammlung des FSV Schönbach

Bericht der Mitgliederversammlung des FSV

Freizeit- und Sportverein Schönbach e.V.

am 16.07.2021

Am 16.7.21 wurde nach der langen Corona Pause die überfällige Mitgliederversammlung des FSV im Bürgerhaus abgehalten. Die Einladung erfolgte durch Aushang im Infokasten am alten Feuerwehrhaus und im Mitteilungsblatt der VG Daun vom 25.06.2021.

Der Vorsitzende berichtete über die Ereignisse des abgelaufenen Jahres. Die sportlichen Aktivitäten wurden durch Corona im März 2020 unterbrochen und erst im Mai 2021 wiederaufgenommen. Seitdem kann wieder regelmäßig dienstags Tischtennis gespielt werden und der Rückenfit Kurs der Senioren kann auch mit der 10. Trainingsstunde am 27.7.2021 abgeschlossen werden.

Der Kassenwart verlas den Kassenbericht. Die Kassenprüfer bescheinigten der Versammlung eine ordnungsgemäß geführte Kasse und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Der Antrag wurde einstimmig bei 5 Enthaltungen von der Versammlung angenommen und der Vorstand entlastet.

Die darauf stattfindenden Vorstandswahlen wurden von Martin Knüvener als Versammlungsleiter durchgeführt und ergaben folgendes Ergebnis:

1. Vorsitzende             Serina Zoaeter-Dwek
2. Vorsitzender            Hans-Peter Kirsch

Kassenwart              Jan Kirsch

Schriftführer             Hans-Peter Langenbach

Beisitzer                  Anne Single, Erich Lenartz

Als Kassenprüfer für das kommende Sportjahr wurden Brunhilde Langenbach und Martin Knüvener gewählt.

Der vom alten Vorsitzenden vorgelegte Haushaltsplan für 2021 wurde diskutiert und auf Grund der relativ gesunden Kassenlage des Vereins stimmte die Versammlung Investitionen für die Renovierung des Sportlerheimes am Sportplatz, für die Tischtennisabteilung, einer noch zu gründenden Ballspielabteilung für die Bambinis und einer Spende für die Renovierung des Mehrgenerationenraumes im Bürgerhaus zu.

Auf Anregung aus der Mitgliedschaft wird über die zeitnahe (ca. Mitte August) Durchführung eines Sommerfestes/Spielenachmittags/Ferienfreizeit am Sportplatz nachgedacht. Zunächst müssen dazu aber mit dem Gesundheits- und Ordnungsamt der VG Daun die Corona Regeln abgeklärt werden. Der genaue Termin wird dann rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Vorstand wird in seiner nächsten Sitzung über die Einführung von Abteilungen beraten. Angedacht sind Abteilungen für Wandern, Boule, Seniorenfitness, Tanzen, Ballspielgruppe für Bambinis und Work out.

gez. Hans-Peter Langenbach (Schriftführer)

Die Vorfahren der Familie Schneiders!

Entnommen aus dem Buch „Die Mühlen der Eifel“
Herausgegeben von dem Heimatforscher Erich Mertes (Jahrgang 1945)

Die Demerather Mühle!

Die Mühle wurde schon 1578 erwähnt. In 1740 ist die Familie Plettner in der Mühle, danach Philipp Herfs 1764. 1783 ist Mathias Schneiders als Müller benannt.

1792 ist Peter Laubach in der Mühle.

Hier setzen die Nachforschungen aus bis 1840, wurden aber von mir (Josef Bartz aus Utzerath) weiter betrieben. (Im Jahr 1976).

Die Tochter des Peter Laubach, Maria, heiratete 1812 den Johann Föllers aus Demerath, geb. 1780 (eingetragen Standesamt Gillenfeld).

Sie hatten 4 Kinder:

Elisabeth, geb. 10.2.1814

Peter, geb. 28.12.1815, verstorben 10.3.1819

Katharina, geb.         1817

Christine, geb.           1820

Die Katharina heiratete 1840 den Peter Walldorf von Maifeld und blieb auf der Mühle.

Die Elisabeth heiratete 1843 den Thomas Schneiders aus Beuren bei Cochem und zog dorthin.

Die Christine blieb unverheiratet.

 

Die Schönbacher Mühle

 

Zwischen 1503 – 1511 erhält Peter, Sohn des Schultheissen von Schönbach, von dem Trierer Kurfürsten Jakob II die Genehmigung, eine Mühle am Üssbach neben dem Ulmener Weg zu bauen.

Dessen Nachfolger warf Richard von Greifenklau.

Die Mühle gehörte zur Pfarrei Üß und lag auf kurkölnischem Gebiet.

In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts waren verschiedene Besitzer auf der Mühle. Nach 1718 war Daniel Hoffmann auf der Mühle; er verstarb 1728. Seine Frau heiratete am 4.5.1731 den Johann Morsch von Klotten. Sie verstarb 1742.

Der Witwer Johann Morsch heiratete und am 1.3.1745 die Elisabeth Huth von Mosbruch. Mit ihr und den beiden Kindern aus erster und zweiter Ehe erwarb er die Holzmühle 1752 bei Kolverath (Elzbach) und zog dorthin. Nach dieser Zeit hatte der Kellner Conrad Jacobi von Ulmen die Mühle in seinem Besitz.

Danach war Peter Plettner auf der Mühle. Er verstarb am 18.7.1767. 1777 heiratete der Mathias Thielen von der Schönbacher Mühle die Anna Maria Soheit aus Utzerath. Danach war die Familie Jakob Schmitz in der Mühle. Sie hatten fünf Kinder. Er selbst verstarb 1795. Sein Sohn Peter Schmitz betrieb mit seiner Frau Klara die Mühle weiter. Wer weiter in der Mühle war, ist nicht bekannt.

Um 1870 kaufte Thomas Schneiders aus Beuren die Mühle und tat 3 von seinen Kindern dorthin.

Thomas Schneiders, Müller aus Beuren Kreis Cochem, geb. 1818, gest. 14.12.1884, verh. 1843 mit Elisabeth Föllens aus Demerath (Mühle), geb. 18.2.1814,  war der Sohn von Mathias Schneiders und Anne Maria Weiler, geb. um 1780 in Beuren. Er kaufte die Schönbacher Mühle um 1870 und tat 3 von seinen Kindern dorthin:

den Sohn Franz Josef,                                                                        + 1910 Schönbach

die Tochter Anna Maria                                                                    + 1905 Schönbach

die Tochter Christine, * 24..12. 1854     verh. 26.10.1877         + 01.11.1935 Schönbach

Die 3 Geschwister Schneiders heirateten die 3 Geschwister Roden aus Schönbach.

Der Franz Josef heiratete die Anna Maria Roden und blieb auf der Mühle. Sie hatten 10 Kinder.

Die Anna Maria heiratete den Peter Roden und ging nach Schönbach. Sie hatten 5 Kinder.

Die Christine heiratete den Johann Roden und ging ebenfalls nach Schönbach. Sie hatten 8 Kinder.

Der Sohn Franz Josef betrieb die Mühle bis 1919. Nach ihm sein Sohn Mathias Schneiders und danach dessen Sohn Johann bis zur Stilllegung am 8.11.1966.

Später verkaufte dessen Frau, da Johann verstorben war und sie keine Kinder hatten, die Mühle und heiratete einen Mann aus Plein bei Wittlich und zog dorthin.

Der neue Eigentümer riss die Mahlstube ab sowie Pferdestall und Scheune und baute neben dem bestehenden Haus noch ein neues.

 

🚒Die nächste Generation!

Endlich!!! Nach fast 2 Jahren Planung und natürlich einer Verzögerung, verursacht durch die Pandemie, war es am Freitag den 9.April endlich soweit:
Das neue Feuerwehrauto für die Feuerwehr Schönbach ist da!

Bei bestem Frühlingswetter und viel Sonnenschein, fand am Freitag den 9.04., die Überführung des lange ersehnten neuen Feuerwehrautos statt!
Nach fast 2 Jahren intensiver Planung und Optimierung bzw Renovierung des Feuerwehrhauses, ging an diesem Freitag eine Ära zu Ende und eine neue Ära begann!
Der lange gediente Ford Transit, der damals mit viel Engagement in Eigenleistung aufgebaut wurde, geht in seinen wohlverdienten Ruhestand!
Was kommt ist eine neue Generation!
Wie sagte ein Feuerwehrmann so schön: „Wir geben einen 1er Golf ab und bekommen einen Passat!“

Mit dem neuen Auto eröffnen sich der Feuerwehr Schönbach neue Möglichkeiten!
Zusätzlich zu einem ausfahrbaren Lichtmast, zum besseren Ausleuchten der Einsatzstelle, wurde die Ausrüstung auf diesem TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) komplettiert!
Mit an Bord, ist zukünftig eine Schmutzwasserpumpe für Hochwassereinsätze und auch ein Stromaggregat zum autarken Betrieb diverser Ausrüstung! Sogar Platz für eine Kettensäge inc Ausrüstung ist vorhanden!

Optimal ausgerüstet startet nun die Feuerwehr Schönbach in eine neue Ära, bestens vorbereitet auf alle Situationen!

Kontrollfahrt am Täler-Höhen-Weg

Auf der Kontrollfahrt am Täler-Höhen-Weg in der Gemarkung Schönbach wurden zahlreiche Kleinmaßnahmen durchgeführt und wenige weitere Mängel zur zeitnahen Beseitigung aufgenommen. Schon jetzt ist dieser Premium-Wanderweg im Programm „Heimatspuren“ wieder gut und übersichtlich zu begehen und weiterhin ein Erlebnis der besonderen Art. Vielen Dank an die freiwilligen Helfer.

Familie H. mit man- and machine-power

Ostergrüße 2021 statt tradionelles Eierfärben

Auch in diesem Jahr muss Corona bedingt das traditionelle Eierfärben ausfallen. Die Sorgende Gemeinschaft Schönbach hat sich aber diesmal etwas ganz besonderes ausgedacht. Den Kindern und den Senioren brachten sie einen kleinen Ostergruß nach Hause. An dieser Stelle vielen,vielen Dank an alle HelferInnen und SpenderInnen für die tolle Aktion in eingeschränkten Zeiten.

Informationen zu den Corona Impfterminen

Liebe Schönbacher Seniorinnen und Senioren

Informationen zu den Corona Impfterminen

Wie Sie sicher bereits den Medien entnommen haben, können Corona Impftermine beantragt werden.

Zunächst werden Termine für die über 80jährigen Personen vergeben. Zu einem späteren Zeitpunkt, der von der Landesregierung bekannt gegeben wird, können dann auch die anderen Personen Termine beantragen.

Um einen Impftermin für das Impfen im Impfzentrum der Vulkaneifel in Hillesheim zu erhalten, muss man entweder per Telefon 0800-5758100 oder online unter https://corona.rlp.de einen Antrag stellen.

Für die online Antragstellung muss man über eine gültige E-Mail-Adresse verfügen. An diese Adresse wird dann die Terminbestätigung für die erste und zweite Impfung, ein Aufklärungsbogen und ein Informationsblatt zum Datenschutz gesendet.

Falls Sie über keine E-Mail-Adresse verfügen oder Unterstützung bei der Beantragung benötigen, wenden Sie sich bitte an den Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Annemarie Höfer, Tel. 02676-1297 oder Hans-Peter Langenbach, Tel. 02676-952090. Wir können für Sie die Formalitäten erledigen und den Transport nach Hillesheim organisieren.

Zum Transport nach Hillesheim wird, nach vorheriger Absprache, der Bürgerbus des Vereins „Bürger für Bürger“ eingesetzt. Sie werden am Haus abgeholt und zurückgebracht. Der Bus ist Corona konform mit Trennscheibe zum Fahrer ausgerüstet und es wird, sofern es die Termine zulassen, nur immer eine Person befördert.

Zur Klärung weiterer Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund

Ihre Seniorenbeauftragten für Schönbach

Annemarie Höfer & Hans-Peter Langenbach

Frohe Weihnachten – Gesundheit und Zuversicht für das Neue Jahr 2021

Liebe MitbürgerInnen und Mitbürger

Das ausgehende Jahr 2020 hat uns gleich zu Beginn vor große Herausforderungen gestellt. Allen Verlusten zum Trotz können wir als Ortsgemeinde auch positives daraus ziehen. Die in den letzten Jahren aufgebaute sorgende Gemeinschaft in Schönbach hat sofort Rückhalt für Personen in Ausnahmesituationen gesorgt. Das Netzwerk besteht natürlich auch weiterhin.

Viele Begegnungen und alle Festlichkeiten im Dorf mussten ausfallen. Dennoch fand einiges unter Hygieneauflagen statt. Nur beispielhaft sind folgende Arbeitseinsätze genannt: Kartoffelprojekt, Spielplatzsanierung, Sanierung Bushaltestelle, Treppengeländer zum Bürgerhaus, Kreuzberg, Umbau Feuerwehrhaus. Auf St. Martins- und Nikolausgeschenke mussten unsere Kleinsten allerdings nicht verzichten.

Zum Jahreswechsel möchte ich mich ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern aus Schönbach bedanken, die sich in der Ortsgemeinde im Sinne des Gemeinwohls engagiert oder eingebracht haben – sei es durch ehrenamtliche Tätigkeiten im Ortsgemeinderat, in der Pfarrei, in den Vereinen, in der Feuerwehr, als Gemeidearbeiter oder Seniorenbeauftragte/r, bei verschiedenen Projekten oder als Einzelpersonen. Desgleichen bedanke ich mich bei allen Sponsoren und Spendern für unsere Dorfprojekte. Alle haben zum Wohle der Dorfgemeinschaft beigetragen. Diesen Dank spreche ich allen auch im Namen des Ortsgemeinderates aus.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürger auch im Namen des Gemeinderates ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Zuversicht für das neue Jahr 2021.

Euer Ortsbürgermeister

Martin Knüvener

Vielen Dank an „innogy vor Ort“ für Spielplatzprojekt

In diesem Jahr wurden auf dem Spielplatz weitere neue Spielgeräte in Eigenleistung eingebaut. Dadurch entstand ein richtig toller Spielplatz, der bereits zum Treffpunkt vieler Kinder und auch Eltern wurde. Ohne die finanzielle Unterstützung durch „innogy vor Ort“ wäre diese Maßnahme nicht möglich gewesen. Insbesondere die Schönbacher Kinder bedanken sich ganz herzlich dafür bei innogy.

🥔🥔 Von den Kartoffelkönigen in Schimmich

Bereits auf der 1. Zukunftskonferenz 2016 entstand die Idee eines Kartoffelprojektes. Dahinter verbarg sich der Gedanke, landwirtschaftliche Fähigkeiten und ländliche Traditionen generationsübergreifend zu vermitteln. In diesem Jahr schmiedeten dann Eltern, Großeltern und weitere Neugierige mit den Kindern auf der Zukunftskonferenz im Februar ein Konzept zum Kartoffelanbau.

Schnell fand man eine geeignete Ackerbaufläche. Allerdings stand jede Menge Arbeit bevor, die rückblickend aber unglaublich viel Spaß gemacht hat. Eltern wurden kreativ im Maschineneinsatz, um die Manpower nicht zu überstrapazieren. Dennoch blieb genügend Handarbeit übrig für die Unkrautbeseitung und das Stecken der Kartoffel-Setzlinge.

Lange fieberten die Kinder der Ernte entgegen. Anfang September war es endlich soweit. Im Großeinsatz aller Kräfte und Maschinen wurden die Kartoffeln geerntet. Als krönender Tagesabschluss wurde die Ernte gleich in Form von Bratkartoffeln neugierig probiert. Welch ein Schmaus das war!

Stolz nahm man ein Säckchen von der Ernte mit nach Hause. Aufgrund der guten Ernte konnten noch zahlreiche Säcke Kartoffeln an die Frau/den Mann gebracht werden. Zum Abschluss stand aber eines ganz gewiss fest: wir waren in diesem Jahr „Kartoffelkönige“ und werden es in den nächsten Jahren wieder sein.

P.S.: Aufgrund der optimal eingehaltenen Hygienemaßnahmen hat sich keine/r mit Covid-19 infiziert!